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KRETZ | Warmwasser-Kamineinsatz B 104 V15 | 11,5 kW
Warmwasser-Kamineinsatz B 104 V15 individuell in Ihr Wohnzimmer integrierbar
nicht mehr lieferbar** Versandgewicht:
232,00 kg (Speditionsversand)
Energieeffizienzklasse
Produkt Details
Beschreibung
Kretz Warmwasser-Kamineinsatz B 104 V15 mit versenkbarer Tür
Kamineinsätze sind im Gegensatz zu Kaminöfen zum individuellen Verkleiden gedacht. Sie werden fest und ganz nach Ihren eigenen Wünschen in Ihren Wohnraum integriert, sodass am Ende nur noch das Sichtfenster zu sehen ist. So verleihen Sie Ihren vier Wänden eine ganz persönliche Note.
Dank des Warmwasser-Kamineinsatzes B 104 V15 vom tschechischem Hersteller Kretz können Sie sich ganz einfach die Wohlfühlwärme ins Haus holen, ohne auf bestimmte Designs achten zu müssen. Er ist dafür gemacht, sich ganz nach Ihren Wünschen individuell in Ihrem Wohnraum anzupassen. Der qualitativ hochwertige Kamineinsatz wurde entworfen, um Wasser durch eine automatische Verbrennung von Holz im Brennraum zu erhitzen. Das Wasser im Heizkamin wird erwärmt und an die Heizanlage geschickt.
Der B 104 V15 ist ein moderner Breitbild-Kamineinsatz mit hoher Effizienz und umweltfreundlicher Verbrennung. Der fachmännisch abgedichtete Feuerraum aus feuerfestem Beton garantiert eine perfekte Verbrennung.
Nutzen Sie jetzt die Möglichkeit, diesen eleganten und qualitativ hochwertigen Kamineinsatz von Kretz als wertvollen Mittelpunkt in Ihrem Wohnzimmer zu platzieren. In der nächsten Heizperiode ist Ihnen eine gemütliche Atmosphäre garantiert und gleichzeitig sparen Sie auch noch Heizkosten.
Mehr Informationen
| Artikel Einheit | St |
|---|---|
| Abmessung in | mm |
| Länge | 434 |
| Breite | 848 |
| Höhe | 1254 |
| EAN | 4062852041385 |
| Modell Name | B 104 V15 |
| Design | Modern |
| Farbe | sonstige |
| Gewicht in kg | 232.00 |
| Lieferzeit | nicht mehr lieferbar** |
| Nennleistung | 11,5 kW |
| Leistungsbereich | 11,5 kW |
| Nennleistung wasserseitig | 7 kW |
| Nennleistung luftseitig | 4,5 kW |
| Brennstoffverbrauch | 4 kg/h |
| CO Gehalt der Abgase | 0,165 % (CO-Emission (bei 13 % O²)) |
| Wirkungsgrad | 78 % |
| Förderdruck | 12 Pa |
| Volumen Wassertasche | 34 Liter |
| Abgasanschluss | 180 mm |
| Scheibenspülung | Ja |
| Getrennte Primär- und Sekundärluft | Ja |
| Tertiäre Luftzufuhr | Ja |
| Integrierter Sicherheitswärmetauscher | Nein |
| Externe Zuluft | ja |
| Zertifiziert nach | BImSchV Stufe 1 |
| Hersteller | Kretz |
| Energieeffizienzklasse | A+ |
| Leistung Wasserseitig (in kW) | 7 |
Frage zum Produkt
Produkt: KRETZ | Warmwasser-Kamineinsatz B 104 V15 | 11,5 kW
Öko Richtlinie
Die Ökodesign-Richtlinie (ErPD)
Klimaschutzziele
Die Ökodesign Richtlinie (Energy-related-Products-Directive) stellt hohe Anforderungen an Produkte mit Energierelevanz: Bis zum Jahr 2020 sind in der EU die sogenannten 20-20-20-Ziele zur Anhebung der Energieeffizienz geplant. Dabei soll der Verbrauch von Energie von natürlichen, unverarbeiteten Energieträgern wie Öl, Erdgas und Kohle (Primärenergie) um 20 Prozent gesenkt werden. Obendrein ist eine Verringerung des CO2-Austoßes um 20 Prozent und ein Anteil erneuerbarer Energien von 20 Prozent angestrebt. Die EU hat für die Umsetzung dieser Ziele die Ökodesign-Richtlinie [2009/125/EG] herausgegeben. Die Richtlinie definiert die Anforderungen an die Effizienz energieverbrauchsrelevanter Produkte. Seit 2013 fallen sämtliche Klimaanlagen und Luft-Luft-Wärmepumpen unter einer Leistung von 12 kW in den Geltungsbereich dieser Ökodesign-Richtlinie.
Saisonale Effizienz
Zusätzlich zur Ökodesign-Richtlinie, die Mindestanforderungen an das Umweltverhalten von Geräten systematisch anhebt, wurde auch das Messverfahren für die Effizienzwerte selbst geändert: Beim bisherigen Test der nominalen Effizienz (EER und COP), wurde das Leistungsverhalten bei einer einzigen, fest vorgegebenen Außentemperatur unter Volllast getestet. Diese Testverfahren gibt jedoch keine zuverlässige Aussage über die Realbedingungen und den täglichen Betrieb. Um das Leistungsverhalten unter realen Bedingungen realistischer zu erfassen, wurden die Temperaturen der jeweiligen Kühl- und Heizsaison, Teil- und Volllastzeiten, sowie Stand By-Zeiten ohne Betrieb berücksichtigt. Durch eine verschiedene Gewichtung der Messpunkte wird der Teillastbetrieb für reale Bedingungen und über die gesamte Saison errechnet.
Die Bezeichnung der Effizienzwerte wurde um ein „S“ für „saisonal“ (SEER und SCOP) erweitert. Dabei steht ein höherer Wert für mehr Effizienz!
Nach dem Gesetz gilt laut der EU Verordnung:
„Die Inbetriebnahme von Split-Klimageräten darf laut EU-Verordnung 517/2014 nur von zertifizierten Fachbetrieben vorgenommen werden!“
Der Käufer erklärt mit Kauf, dass er das erworbene Klimagerät ausschließlich von einem entsprechenden zertifizierten Betrieb nach Artikel 10 der EU-Verordnung Nr. 517/2014 installieren und in Betrieb nehmen lässt und elektronische Installationen nur durch eine Elektrofachkraft - eine Person mit geeigneter fachlicher Ausbildung, Kenntnissen und Erfahrung, so dass sie Gefahren erkennen und vermeiden kann, die von der Elektrizität ausgehen können - durchführen lässt.
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FAQ
Wie berechne ich die richtige Leistung in kW?
Es gibt hierzu eine einfache, pauschale Formel. Diese sollten Sie einmal auf die Wasserseitige Leistung und einmal auf die Luftseitige Leistung ausrechnen. Somit wissen Sie, was der Einsatz wasserseitig schafft und was einen Raum (wo er aufgestellt ist) er durch die Konvektion beheizen kann.
- 0,08 kW je m² bei einem Neubau mit hohem Dämmstandard
- 0,12 kW je m² bei einem Altbau mit mittlerem Dämmstandard
- 0,15 kW je m² bei einem Altbau mit mäßig oder schlechtem Dämmstandard
Beispielrechnung von Kaminleistung Wasserseitig in kW auf m²:
10 kW / 0,08 kW= 125 m² bei hohem Dämmstandard
Beispielrechnung von m² auf Kaminleistung Wasserseitig in kW:
125 m² x 0,08 kW= 10 kW bei hohem Dämmstandard
Was ist die Bundesemissionsschutzverordnung Stufe 1 oder 2?
Die derzeitige 1. BImSchV gilt selbstverständlich auch für Neugeräte. Sie sieht zwei Stufen für die einzuhaltenden Emissionsgrenzwerte vor, wobei die erste Stufe ja bereits seit 2010 gilt. Die zweite Stufe für Kaminöfen und Kamineinsätze wird ab dem Jahr 2015 in Kraft treten. Bei den Grenzwerten wird auf CO (Kohlenstoffmonoxid) Feinstaub und Wirkungsgrad geachtet. Die CO und Feinstaubwerte müssen mindestens gleich sein oder untertroffen werden.
Alle Holzöfen oder Holzeinsätze die unten genannten Werte nicht erfüllen können auch nicht mehr zugelassen werden, einzige Abhilfe wäre ein zusätzlicher Feinstaubfilter welcher die Werte verbessert.
Alle Holzöfen oder Holzeinsätze, die derzeit zugelassen werden und nur die derzeitige Verordnung erfüllen, haben selbstverständlich Bestandsschutz und sind von der Regelung 2015 ausgeschlossen.
Die Emissionstabelle der BImSchV Stufe 1 und 2 für Kaminöfen und Einsätze
| Feuerstättenart |
Stufe 1 Errichtung ab dem 22.03.2010 |
Stufe 2 Errichtung ab dem 01.01.2015 |
für beide Stufen gilt |
|||
|
Technische Regeln |
CO-Gehalt in mg/m³ |
Feinstaub in mg/m³ |
CO-Gehalt in m³ |
Feinstaub in mg/m³ |
Mindest-Wirkungsgrad in% |
|
|
Raumheizer mit Flachfeuerung |
DIN EN 13240 |
2000 | 75 | 1250 | 40 | 73 |
|
Raumheizer mit Füllfeuerung |
DIN EN 13240 Dauerbrand |
2500 | 75 | 1250 | 40 | 70 |
|
Speicher einzelfeuerstätten |
DIN EN 15250/A1 |
2000 | 75 | 1250 | 40 | 75 |
|
Kamineinsätze (geschlossene Betriebsweise) |
DIN EN 13229 |
2000 | 75 | 1250 | 40 | 75 |
|
Kachelofeneinsätze mit Flachfeuerung |
DIN EN 13229/A1 |
2000 | 75 | 1250 | 40 | 80 |
|
Kachelofeneinsätze mit Füllfeuerung |
DIN EN 13229/A1 |
2500 | 75 | 1250 | 40 | 80 |
| Herde |
DIN EN 12815 |
3000 | 75 | 1500 | 40 | 70 |
| Heizungsherde |
DIN EN 12815 |
3500 | 75 | 1500 | 40 | 75 |
|
Pelletöfen ohne Wassertasche |
DIN EN 14785 |
400 | 50 | 250 | 30 | 85 |
|
Pelletöfen mit Wassertasche |
DIN EN 14785 |
400 | 30 | 250 | 20 | 90 |
Tür Bauart 1 oder 2, welche brauche ich und wofür ist das gut?
Mehrfachbelegung von Schornsteinen, zum Beispiel Kaminöfen in mehreren Geschossen, ist bei gleichen Brennstoffen und Betriebsweisen (mit/ohne Gebläse) möglich. Der Schornsteinquerschnitt muss entsprechend dimensioniert sein. Bei Mehrfachbelegung müssen die Feuerstätten und Abgasanlagen so ausgelegt sein, dass die Gefahr von Abgasaustritt auch aus nicht betriebenen Feuerstätten nicht besteht. Zusätzlich kann es zu unangenehmer Schallübertragung zwischen den Geschossen beziehungsweise Räumen kommen.
Bauart (A)1 (geschlossene Betriebsweise)
- Die Bauart 1 setzte voraus, dass die Feuerraumtür immer, mit Ausnahme bei der Bedienung, geschlossen ist. Die Bedingung der geschlossenen Betriebsweise wird durch selbstschließende Türen erreicht, die nach Loslassen des Betreibers durch Federscharniere, durch eine Zugfeder oder auch durch Herabfallen per Schwerkraft selbsttätig schließen. Wesentlich ist, dass aufgrund der Konstruktion der Schließvorgang erreicht wird, sodass das Sicherheitsrisiko durch eine falsche Bedienung des Betreibers ausgeschaltet
Bauart 2 (offene und geschlossene Betriebsweise)
- Bei Feuerstätten der Bauart 2 handelt es sich um Feuerstätten, deren Feuerung während des Betriebes geöffnet sein kann. Die Feuerraumtür kann wahlweise offen bleiben oder geschlossen werden. Für diese Feuerstätten gelten besondere Anforderungen hinsichtlich der Verbrennungsluftversorgung und des Schutzes von brennbaren Fußböden. Außerdem müssen Feuerstätten der Bauart 2 einen eigenen Schornstein haben (Mehrfachbelegung ausgeschlossen)
Wofür braucht man einen raumluftunabhängigen Kamin?
Zwingend ist der externe Luftanschluss bei energieeffizienten Neubauten, sogenannten EEF Häusern. Jeder Kaminofen benötigt Sauerstoff, also Luftzufuhr, für die Verbrennung. Normalerweise genügt dazu die vorhandene Raumluft. Die heutigen Neubauten (EEF Häuser) oder sanierten Altbauten sind allerdings oftmals so gut gegen Zugluft abgedichtet, dass die permanente Frischluftzufuhr, die in älteren Gebäuden und Altbauten "automatisch" durch kleinste Ritze und Spalten erfolgt, oft nicht mehr gewährleistet ist. Das kann gefährlich werden, da der Kaminofen den Sauerstoff im Raum absaugt, ohne dass Sie es bemerken. Müdigkeit, Kopfschmerzen, Ohnmacht und Schlimmeres können die Folge sein.
Mit der externen Zuluft wird also die hauptsächliche Luft für die Verbrennung von außen angesaugt. Über eine (optionale) elektronische Luftdrosselklappen Steuerung wird die Außenluft und somit die Verbrennung reguliert. Wenn der Kamin nicht benutzt wird, würde die Drosselklappe die Außenluftzufuhr selbstverständlich kappen.
Der externe Luftanschluss ist aber kein Muss für Häuser, die über ausreichend Luftzirkulation verfügen. Der Luftanschluss bleibt dann einfach durch die Blindkappe verschlossen.
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