Austroflamm entwickelt mit viel Liebe zum Detail Kamine und Öfen. Die Freude am Design findet Ausdruck in unseren Produkten, wobei die Funktion eine entscheidende Rolle spielt. Seit 30 Jahren gehört Innovation bei uns zum Standard. Das Ergebnis sind technisch herausragende Öfen, die das Heizen mit Holz zum emotionalen Erlebnis, aber auch zur ökonomisch und ökologisch vernünftigen Lösung machen.
Austroflamm Kamineinsatz 45x51 K - raumluftunabhängig und wasserführend - aquaHEAT von Austroflamm
Sie wollen noch mehr aus Ihrem Brennholz herausholen? Sie wollen Ihre Kaminanlage als Ganzhausheizung nutzen? Kein Problem, denn die beiden aquaHEAT Modelle lassen sich in Ihren Heizkreislauf einbinden. Sie können damit also genauso Heißwasser für Bad und Dusche erzeugen wie auch warmes Wasser für z. B. eine Fußbodenheizung.
Die Heizleistung von 3 kW luftseitig und 6 kW wasserseitig macht den 45x51Kauch für kleine Räume oder sehr neue Gebäude mit geringem Wärmebedarf attraktiv. Diese Kombination aus bester Verarbeitungsqualität Made by Austroflamm, der exklusiven Brennraumkeramik Keramott und der DIBt-Zulassung für den raumluftunabhängigen Betrieb, machen den großen Unterschied zu Geräten des Wettbewerbs. Der Rauchrohrstutzen von 150 mm und die Höhe des Gerätes von 1254 mm ermöglichen eine Installation an fast allen vorhandenen Schornsteinzügen.
Technische Besonderheiten:
DIBt Zulassung
Heizleistung: 6 kW
510 mm Türhöhe
Rauchrohrstutzen: 160 mm
Folgendes Zubehör ist für den Kamineinsatz 45x51K II außerdem erhältlich:
Rost mit Aschekasten
Klappgriff Kamineinsatz flach schwarz
Luftseller Kamineinsatz schwarz
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Überhaupt kein Problem!
Auf Klimaworld finden Sie die Kaminverkleidung als Komplett-Kaminbausatz !!! Alle Bauteile des Kaminbausatzes passen perfekt zusammen. Der große Vorteil an Kaminbausätzen ist Zeit und Geld zu sparen !!!!
Die Ökodesign Richtlinie (Energy-related-Products-Directive) stellt hohe Anforderungen an Produkte mit Energierelevanz: Bis zum Jahr 2020 sind in der EU die sogenannten 20-20-20-Ziele zur Anhebung der Energieeffizienz geplant. Dabei soll der Verbrauch von Energie von natürlichen, unverarbeiteten Energieträgern wie Öl, Erdgas und Kohle (Primärenergie) um 20 Prozent gesenkt werden. Obendrein ist eine Verringerung des CO2-Austoßes um 20 Prozent und ein Anteil erneuerbarer Energien von 20 Prozent angestrebt. Die EU hat für die Umsetzung dieser Ziele die Ökodesign-Richtlinie [2009/125/EG] herausgegeben. Die Richtlinie definiert die Anforderungen an die Effizienz energieverbrauchsrelevanter Produkte. Seit 2013 fallen sämtliche Klimaanlagen und Luft-Luft-Wärmepumpen unter einer Leistung von 12 kW in den Geltungsbereich dieser Ökodesign-Richtlinie.
Saisonale Effizienz
Zusätzlich zur Ökodesign-Richtlinie, die Mindestanforderungen an das Umweltverhalten von Geräten systematisch anhebt, wurde auch das Messverfahren für die Effizienzwerte selbst geändert: Beim bisherigen Test der nominalen Effizienz (EER und COP), wurde das Leistungsverhalten bei einer einzigen, fest vorgegebenen Außentemperatur unter Volllast getestet. Diese Testverfahren gibt jedoch keine zuverlässige Aussage über die Realbedingungen und den täglichen Betrieb. Um das Leistungsverhalten unter realen Bedingungen realistischer zu erfassen, wurden die Temperaturen der jeweiligen Kühl- und Heizsaison, Teil- und Volllastzeiten, sowie Stand By-Zeiten ohne Betrieb berücksichtigt. Durch eine verschiedene Gewichtung der Messpunkte wird der Teillastbetrieb für reale Bedingungen und über die gesamte Saison errechnet.
Die Bezeichnung der Effizienzwerte wurde um ein „S“ für „saisonal“ (SEER und SCOP) erweitert. Dabei steht ein höherer Wert für mehr Effizienz!
Nach dem Gesetz gilt laut der EU Verordnung:
„Die Inbetriebnahme von Split-Klimageräten darf laut EU-Verordnung 517/2014 nur von zertifizierten Fachbetrieben vorgenommen werden!“
Der Käufer erklärt mit Kauf, dass er das erworbene Klimagerät ausschließlich von einem entsprechenden zertifizierten Betrieb nach Artikel 10 der EU-Verordnung Nr. 517/2014 installieren und in Betrieb nehmen lässt und elektronische Installationen nur durch eine Elektrofachkraft - eine Person mit geeigneter fachlicher Ausbildung, Kenntnissen und Erfahrung, so dass sie Gefahren erkennen und vermeiden kann, die von der Elektrizität ausgehen können - durchführen lässt.
Es gibt hierzu eine einfache pauschale Formel. Diese sollten Sie einmal auf die Wasserseitige Leistung und einmal auf die Luftseitige Leistung ausrechnen. Somit wissen Sie was der Einsatz Wasserseitig schaft und was einen Raum (wo er aufgestellt ist) er durch die Konvektion beheitzen kann.
0,08 kW je m² bei einem Neubau mit hohem Dämmungsstandard
0,12 kW je m² bei einem Altbau mit mitllerem Dämmungsstandard
0,15 kW je m² bei einem Altbau mit mäßig oder schlechtem Dämmstandard
Beispielrechnung von Kaminleistung Wasserseitig in kW auf m²:
10 kW / 0,08 kW= 125m² bei hohem Dämmungsstandard
Beispielrechnung von m² auf Kaminleistung Wasserseitig in kW:
125m² x 0,08 kW= 10 kW bei hohem Dämmungsstandard
Was ist die Bundesemissionsschutzverordnung Stufe 1 oder 2?
Die derzeitige 1. BImSchV gilt selbstverständlich auch für Neugeräte. Sie sieht zwei Stufen für die einzuhaltenden Emissionsgrenzwerte vor, wobei die erste Stufe ja bereits seit 2010 gilt. Die zweite Stufe für Kaminöfen und Kamineinsätze wird ab dem Jahr 2015 in kraft treten. Bei den Grenzwerten wird auf CO (Kohlenstoffmonooxid) Feinstaub und Wirkungsgrad geachtet. Die CO und Feinstaubwerte müssen mindestens gleich sein oder untertroffen werden.
Alle Holzöfen oder Holzeinsätze die die unten genannten Werte nicht erfüllen können auch nicht mehr zugelassen werden, einzige Abhilfe wäre ein zusätzlicher Feinstaubfilter welcher die Werte verbessert.
Alle Holzöfen oder Holzeinsätze die derzeit zugelassen werden und nur die derzeitige Verordnung erfüllen, haben selbstverstänlich Bestandsschutz und sind von der Regelung 2015 ausgeschlossen.
Die Emissonstabelle der BImSchV Stufe 1 und 2 für Kaminöfen und Einsätze
Feuerstättenart
Stufe 1 Errichtung
ab dem 22.03.2010
Stufe 2 Errichtung
ab dem 01.01.2015
für beide
Stufen gilt
Technische
Regeln
CO-Gehalt
in mg/m³
Feinstaub
in mg/m³
CO-Gehalt
in m³
Feinstaub
in mg/m³
Mindest
wirkungsgrad
in%
Raumheizer mit
Flachfeuerung
DIN EN
13240
2000
75
1250
40
73
Raumheizer mit
Füllfeuerung
DIN EN
13240 Dauerbrand
2500
75
1250
40
70
Speicher
einzelfeuerstätten
DIN EN
15250/A1
2000
75
1250
40
75
Kamineinsätze
(geschlossene
Betriebsweise)
DIN EN
13229
2000
75
1250
40
75
Kachelofeneinsätze mit
Flachfeuerung
DIN EN
13229/A1
2000
75
1250
40
80
Kachelofeneinsätze mit
Füllfeuerung
DIN EN
13229/A1
2500
75
1250
40
80
Herde
DIN EN
12815
3000
75
1500
40
70
Heizungsherde
DIN EN
12815
3500
75
1500
40
75
Pelletöfen ohne
Wassertasche
DIN EN
14785
400
50
250
30
85
Pelletöfen mit
Wassertasche
DIN EN
14785
400
30
250
20
90
Tür Bauart 1 oder 2, welche brauche ich und wofür ist das gut?
Mehrfachbelegung von Schornsteinen, zum Beispiel Kaminöfen in mehreren Geschossen, ist bei gleichen Brennstoffen und Betriebsweisen (mit/ohne Gebläse) möglich. Der Schornsteinquerschnitt muss entsprechend dimensioniert sein. Bei Mehrfachbelegung müssen die Feuerstätten und Abgasanlagen so ausgelegt sein, dass die Gefahr von Abgasaustritt auch aus nicht betriebenen Feuerstätten nicht besteht. Zusätzlich kann es zu unangenehmer Schallübertragung zwischen den Geschossen beziehungsweise Räumen kommen.
Bauart (A)1 (geschlossene Betriebsweise)
Die Bauart 1 setzte voraus, dass die Feuerraumtür immer, mit Ausnahme bei der Bedienung, geschlossen ist. Die Bedingung der geschlossenen Betriebsweise wird durch selbstschließende Türen erreicht, die nach Loslassen des Betreibers durch Federscharniere, durch eine Zugfeder oder auch durch Herabfallen per Schwerkraft selbsttätig schließen. Wesentlich ist, dass aufgrund der Konstruktion der Schließvorgang erreicht wird, so dass das Sicherheitsrisiko durch eine falsche Bedienung des Betreibers ausgeschaltet
Bauart 2 (offene und geschlossene Betriebsweise)
Bei Feuerstätten der Bauart 2 handelt es sich um Feuerstätten, deren Feuerung während des Betriebes geöffnet sein kann. Die Feuerraumtür kann wahlweise offen bleiben oder geschlossen werden. Für diese Feuerstätten gelten besondere Anforderungen hinsichtlich der Verbrennungsluftversorgung und des Schutzes von brennbaren Fußböden. Ausserdem müssen Feuerstätten der Bauart 2 einen eigenen Schornstein haben (Mehrfachbelegung ausgeschlossen)
Wofür braucht man einen raumluftunabhängigen Kamin?
Zwingend ist der Externe Luftanschluss bei Energieeffizienten Neubauten sogenannten EEF Häusern. Jeder Kaminofen benötigt Sauerstoff, also Luftzufuhr, für die Verbrennung. Normalerweise genügt dazu die vorhandene Raumluft. Die heutigen Neubauten (EEF Häuser) oder sanierten Altbauten sind allerdings oftmals so gut gegen Zugluft abgedichtet, dass die permanente Frischluftzufuhr, die in älteren Gebäuden und Altbauten "automatisch" durch kleinste Ritze und Spalten erfolgt, oft nicht mehr gewährleistet ist. Das kann gefährlich werden, da der Kaminofen den Sauerstoff im Raum absaugt, ohne dass Sie es bemerken. Müdigkeit, Kopfschmerzen, Ohnmacht und Schlimmeres können die Folge sein.
Mit der Externen Zuluft wird also die haupsächliche Luft für die Verbrennung von außen angesaugt. Über eine (optionale) elektronische Luftdrosselklappen Steuerung wird die Außenluft und somit die Verbrennung reguliert. Wenn der Kamin nicht benutzt wird, würde die Drosselklappe die Außenluftzufuhr selbstverständlich kappen.
Der Externe Lufanschluss ist aber kein muss für Häuser die über ausreichen Luftzikulation verfügen. Der Luftanschluss bleibt dann einfach durch die Blindkappe verschlossen.
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